09.05.2025, Bern – Die Schweiz gehört weltweit zu den Ländern mit den meisten Hautkrebsfällen. Jährlich erkranken hierzulande 3300 Menschen an einem Melanom und über 25’000 an weissem Hautkrebs. Das Bundesamt für Gesundheit, die Krebsliga, die Suva, und die Schweizerische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie wollen das ändern. Am heutigen internationalen «Melanoma Monday» lancieren sie eine gemeinsame Offensive. Ihr Ziel: Die Hautkrebsfälle in der Schweiz reduzieren.
Ein Schulterschluss für die Hautgesundheit
Ob am See, in den Bergen oder im Garten: Menschen in der Schweiz lieben die Sonne. Die Schattenseite davon ist, dass die Schweiz beim Hautkrebs im internationalen Vergleich auf einem traurigen Spitzenplatz liegt. Der wichtigste Risikofaktor für Hautkrebs ist UV-Strahlung. Um die Bevölkerung besser davor zu schützen, bündeln vier Organisationen ihre Kräfte. Mit einer Website und gezielten Aktivitäten auf Social Media setzen sie gemeinsam auf klare Botschaften und einheitliche Empfehlungen für wirksamen Sonnenschutz.
Risikogruppen brauchen besonderen Schutz
Die Initiative zielt insbesondere auf drei besonders gefährdete Gruppen:
Früherkennung kann Leben retten
In der Schweiz gibt es keine systematischen Programme zur Früherkennung von Hautkrebs. Wer an seiner Haut Veränderungen wahrnimmt, sollte diese einer Fachperson zeigen. «Beobachten Sie die Veränderungen genau. Hoffen Sie nicht darauf, dass Hautveränderungen einfach verschwinden, sondern gehen Sie davon aus, dass sie etwas Ernstes sein können. Versuchen Sie nicht, sich selbst zu behandeln und holen Sie unbedingt ärztlichen Rat ein», sagt der Dermatologe Prof. Dr. med. Olivier Gaide.
Vorsicht bei Solarien
Solarien erzeugen starke künstliche UV-Strahlung, die ebenso gefährlich ist wie natürliche. Sie kann erwiesenermassen Krebs verursachen und führt zu vorzeitiger Hautalterung. Solarienbetreibende müssen die gesetzlichen Vorschriften im Bereich Strahlenschutz einhalten. Das Gesetz verbietet Minderjährigen die Benutzung von Solarien. Auch Risikogruppen sollen auf einen Solarium-Besuch verzichten.
So schützen Sie sich richtig
Weitere Informationen
Kontakt für MedienanfragenSchweizerische Gesellschaft für Dermatologie und
Venerologie
Krebsliga Schweiz
Suva
Bundesamt für
Gesundheit
Die Krebsliga ist eine nationale gemeinnützige Organisation, die gegen Krebs kämpft und Betroffene und Angehörige unterstützt. Sie ist als Verband organisiert und konfessionell und politisch neutral. Die Krebsliga besteht aus 18 kantonalen und regionalen Ligen sowie aus der Dachorganisation, der Krebsliga Schweiz.
Krebs: heute wirkt die Krankheit nicht mehr so bedrohlich wie noch vor zehn Jahren. Die Behandlungsmöglichkeiten werden laufend besser, die Hoffnung wächst. Die Betroffenen nehmen ihr Schicksal in die Hand, und die Wirksamkeit der Krebsprävention ist unbestritten.
Für eine Welt, in der weniger Leute an Krebs erkranken. Das ist möglich, wenn die Menschen einen gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmässiger Bewegung pflegen.
Für eine Welt, in der weniger Menschen an den Folgen von Krebs leiden. Auch das ist möglich: Heute lassen sich Schmerz und körperliches Leiden beeinflussen.
Für eine Welt, in der Betroffene und ihre Angehörigen in allen Phasen der Krankheit und im Sterben Zuwendung und Hilfe erfahren.
Krebsliga Schweiz (Firmenporträt) | |
Artikel 'Vier Partner, eine Botschaft: ...'auf Swiss-Press.com | |
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